Bei Babys, Kleinkindern und Kindern richten sich die Normwerte für Ferritin nach dem genauen Alter des Kindes. Ferritin besteht aus Eiweißen, die mit Eisen beladen sind.
Die Menge des Ferritins im Blut spiegelt wider, wie gut der Körper mit Eisen versorgt ist. ... Diese Organschädigungen führen zu einer Leberfunktionsstörung, die sich durch Aszites (Wassereinlagerung im Bauchraum) und einen Ikterus (Gelbfärbung der Haut) bemerkbar machen können.
Auch verschiedene Gemüsesorten enthalten viel Eisen, wie etwa Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen und Linsen). So können beispielsweise bei Eisenspeicherkrankheiten, wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt werden, Folgeschäden von Organen vermieden werden, sodass die Prognose äußerst gut zu erwarten ist.
Falls keine Therapie der Erkrankung erfolgt, ist die Prognose jedoch sehr schlecht.
100 g Weizenkleie enthalten rund 16 mg Eisen und liegen damit weit vor Haferflocken mit 4,6 mg. Manche betroffenen Personen leiden zudem an zwischenzeitlich auftretendem Herzrasen, gelegentlich tritt auch ein Libidoverlust (Verlust der Geschlechtstriebe) auf.
Erkrankungen wie die Hämochromatose können im Laufe der Zeit schwere Organschäden hervorrufen, auch hier ist vor allem die Leber von den Schädigungen betroffen.
Viele Tumore lösen im Körper eine unspezifische Entzündungsreaktion aus.
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Ferritin ist ein Eiweißstoff zur Speicherung von Eisen im Körper.
Die Therapie des erhöhten Ferritinwertes erfolgt zunächst mittels sogenannter Chelatbildner. Dieser kann verursacht werden durch: Erkrankungen, die zu einer verminderten Aufnahme von Eisen führen (Eisenresorptionsstörung, etwa Sprue oder Morbus Crohn)
Die Ferritin-Bestimmung im Blutserum dient dazu, einen Eisenmangel zu erkennen.