Was heißt pms

Generell zeigen sich während der Symptome erhöhte Entzündungswerte.

Wie verläuft das Prämenstruelle Syndrom?

Eine genaue Prognose für PMS ist nicht möglich.

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Was ist das Prämenstruelle Syndrom?

Das Prämenstruelle Syndrom (abgekürzt: PMS) beschreibt eine Reihe von körperlichen und psychischen Beschwerden, die einige Tage vor Beginn der Regelblutung auftreten.

Allerdings sehen sich nur etwa 7-8 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter durch PMS deutlich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt.

PMS Symptome

Die typischen Anzeichen des prämenstruellen Syndroms
Bauchschmerzen (Unterbauch)
Krämpfe im Unterbauch
Spannen in der Brust
Kopfschmerzen
Schwindel
Hautausschlag / Pickel
Depressionen
Durchfall
Konzentrationsstörungen
Übelkeit
Wasseransammlung im Gewebe (Ödeme)
Reizbarkeit
Stimmungsschwankungen
Verstopfung
Blähungen
Schlafstörungen
Überempfindlichkeit
Lustlosigkeit
verminderte Leistungsfähigkeit
Völlegefühl
Kreislaufstörungen
Angstattacken
Hyperaktivität
Wutanfälle
Verspannungen
Nervosität
Hitzewallungen
Abgeschlagenheit
Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung
Druckgefühl im Unterbauch
Schweißausbrüche
Heißhungerattacken
chronische Müdigkeit
Rückenschmerzen
gesteigerte Aggressivität
vermindertes Selbstwertgefühl
Lichtempfindlichkeit
Geräuschempfindlichkeit
Migräne
Schmerzen im Schambereich
gereizte Schleimhäute
Neigung zum Weinen
erhöhte Emotionalität

Was tun?

Zunächst müssen ernsthafte, behandlungsbedürftige Erkrankungen ausgeschlossen und die Diagnose PMS sichergestellt werden.

Die Behandlung erfolgt i.d.R. Akute Schmerzen lindert eventuell ein Spaziergang oder Yoga.

.

Viele spüren den Eisprung durch ein schmerzhaftes Ziehen im Unterbauch.

Klassische Schmerzmedikamente und Krampflöser kommen nur dann zum Einsatz, wenn sanfte Maßnahmen nicht wirken.

Bei starker psychischer Symptomatik, die die Lebensqualität mindert, kann der Arzt ein Antidepressivum verordnen.

Ursachen

Die Ursachen des PMS sind bis heute nicht geklärt.

Dies gilt insbesondere für psychische Beschwerden. Mit dem Einsetzen der Periode verschwinden sie wieder.

Bei einer Prämenstruellen Dysphorischen Störung (PMDS) sind die Beschwerden derartig stark ausgeprägt, dass sie Betroffene im Alltag, bei sozialen Beziehungen oder bei der Arbeit behindern.

Xymatic Player ist aufgrund Ihrer Privatsphäre-Einstellungen blockiert

Was verursacht das Prämenstruelle Syndrom?

Die Ursachen des Prämenstruellen Syndroms sind nicht eindeutig geklärt.

Fragen wie diese sind hierbei möglich:

  • Wie lange vor der Regelblutung treten die Beschwerden auf?
  • Haben Sie Schmerzen und wenn ja, wo genau?
  • Treten die Beschwerden immer vor Beginn Ihrer Periode auf?
  • Haben Sie nur körperliche Beschwerden oder fühlen Sie sich auch psychisch beeinträchtigt?

Zur Vorbereitung auf das Gespräch hilft ein PMS-Tagebuch, in dem Sie über mehrere Zyklen hinweg notieren, wann welche Symptome auftreten.

Ärzte empfehlen hierfür generell eine gesunde Lebensweise mit viel Schlaf, regelmäßiger Bewegung und Entspannungsübungen. Die Symptome schwanken zwischen den Zyklen in ihrer Intensität. Es gibt jedoch Möglichkeiten, dem Leidensdruck entgegenzuwirken, der jeden Monat durch das Prämenstruelle Syndrom entsteht. Für die Regelblutung sind vor allem die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron relevant.

Auch die Stoffe, die beim Abbau des Hormons Progesteron entstehen, stehen im Verdacht, PMS-Beschwerden auszulösen. Die gute Nachricht ist: Spätestens mit den Wechseljahren wird das Problem PMS von allein verschwinden.

Wie lässt sich PMS vorbeugen?

Es ist nicht möglich PMS zu verhindern.