Allerdings ist zu beachten, dass Enzyme ein spezifisches Temperaturoptimum besitzen, also die Temperatur, bei der sie am schnellsten Substrate umsetzen können.
Außerdem unterliegt die RGT-Regel bei physiologischen Prozessen einem Temperaturlimit. Diese (Fast)regel besagt, dass sich bei einer Temperaturerhöhung von 10 K die Reaktionsgeschwindigkeit (im Durchschnitt) verdoppelt und beschreit daher den Zusammenhang der Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion und der Temperatur.
Die RGT-Regel ist keine Gesetzmäßigkeit und auch keine feststehende -immer gülitige- Regel, auch wenn sie prinzipiell für chemische Reaktionen anwendbar ist (auch bei biologischen Prozessen).
Was passiert mit der Reaktionsgeschwindigkeit, wenn die Temperatur sinkt?
Wenn die Temperatur sinkt, verringert sich die Reaktionsgeschwindigkeit gemäß der RGT-Regel.
Die RGT-Regel besagt, dass sich bei einer Temperaturerhöhung um 10 °C bzw. der Chemieunterricht) befasst sich im Rahmen von chemischen Reaktionen nicht nur mit quantitativen Aussagen (“welche Menge an Reaktionsprodukt entsteht), sondern auch mit qualitativen Aussagen (“wie schnell läuft eine chemische Reaktion ab”).
So liegt der Gültigkeitsbereich der RGT-Regel bei biochemischen zw. Wenn die Teilchen also frontal aufeinanderprallen würden, wäre die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion erhöht.
Je höher die Geschwindigkeit eines Teilchens, desto höher ist auch dessen kinetische Energie . Zudem haben Enzyme in der Regel ein Temperaturoptimum und ein pH-Optimum, bei denen die Enzymaktivität am höchsten ist.
Das Teilgebiet, das sich mit dem zeitlichen Verlauf von Reaktionen beschäftigt, wird als “Kinetik” bezeichnet und gehört zur Physikalischen Chemie.
Im Rahmen der Allgemeinen Chemie geht es nicht um eine genaue Aussage bzw. Ist die Geschwindigkeit der Teilchen jedoch zu niedrig, kommt es zu keiner Reaktion.
Das bedeutet, dass bei einer hohen Aktivierungsenergie die Reaktionsgeschwindigkeit langsamer ist.
Kategorien: Chemische Reaktion | Kinetik (Chemie)
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